Let's start your meditation journey - beginne noch heute mit dem Meditieren

Den Verstand zur Ruhe bringen – eine herrliche Vorstellung, die auch wahr werden kann.

Stress, Hektik und viel zu viel im Kopf – das könnte unsere Gesellschaft größtenteils beschreiben. Und doch gibt es einen Funken Hoffnung. Meditation und Achtsamkeit werden immer mehr in unser alltägliches Leben integriert. Mit Blick auf einige Schulen, die diese beiden Techniken bereits als Fächer in den Stundenplan mit aufgenommen haben, können wir die Wichtigkeit darin erkennen.

In diesem Blogbeitrag möchten wir dir ein paar mehr Infos über Meditation geben und überzeugende Gründe, wieso Du heute noch damit starten solltest.   


Was ist Meditation?

Der Begriff Meditation selbst kommt aus dem Lateinischen. Das lateinische Wort „meditatio“ bedeutet „nachdenken“ oder „nachsinnen“. Erweitert könnte man auch noch die Wörter „überlegen“ und „beobachten“ als Beschreibung dazunehmen.

Diese Wörter beschreiben schon sehr gut, was Meditation bedeutet. Beim Meditieren sinnt man über eine Sache nach oder beobachtet z. B. einen Gegenstand – etwas ganz Alltägliches. Die Meditationspraxis wird nur insofern erweitert, dass dies nicht in der Hektik des Alltags geschieht, sondern in der Ruhe, in der Stille des Verstandes.

Die Meditation an sich ist eine uralte Praxis und kann über Jahrtausende zurückverfolgt werden – in jeder Kultur, in jeder Religion. Der Unterschied liegt in der Namensgebung und der Ausführung. Im Grund kann man sagen, dass die Meditation eine menschliche Fähigkeit ist, die es seit Urzeiten gibt.

Denn das Meditieren kommt aus der Tiefe des Menschen, aus der Tiefe jeden Seins. Es ist uns angeboren, es gehört zu uns, wir haben es nur im Laufe der Entwicklung einfach vergessen. 

In der Meditation geht es im Großen und Ganzen darum, die Gedanken zur Ruhe zu bringen, weg von Stress, Druck und Hektik. Der Zustand in der Meditation ist ähnlich dem Tiefschlaf, nur dass Körper und Geist wach sind und z. B. bei geführten Meditationen den Weisungen des Sprechers folgt.

Die Basis ist die Annahme jeden Seins, Allem was ist und was sein wird und somit auch Ruhe, Stille und inneren Frieden in sich einkehren zu lassen.

 

Wie funktioniert meditieren? 

In der Meditation lässt man die Gedanken zur Ruhe kommen und konzentriert sich in voller Achtsamkeit auf einen Punkt, ein Thema, auf die Atmung bzw. eine spezielle Meditationspraxis. Durch die Meditation und die innere Stille erhält man tiefere Einblicke in das eigene Selbst. Man spürt in sich und den Körper hinein, nimmt wahr und beobachtet die Gefühle und Gedanken.

Neben der passiven Meditation, hierunter fällt das stille Sitzen und Liegen, gibt es auch noch eine aktive Form. Das aktive Meditieren hat immer mit einer Körperbewegung zu tun, wie z. B. das Sprechen/Denken von Wörtern wie Gebete und Mantras, die Bewegungsabfolge im Yoga (Asanas), Handgesten (Mudras) und auch meditatives Gehen oder bestimmte Kampfsportstile.

Wie Du siehst, kann Meditation weitaus mehr heißen, als nur stilles und verkrampftes Sitzen. 😉


Wie kann ich meditieren lernen?

Meditieren kann jeder lernen und es ist eine wunderschöne Weise, sich in den Einklang mit sich selbst zu begeben, sich Auszeiten zu nehmen, seine Gesundheit zu fördern und sein Wohlgefühl zu erhöhen.

Wichtig ist hierbei, dass du gerne und ohne Druck übst. Die Redewendung „Übung macht den Meister“ passt hier überaus gut. Bitte beachte, dass die Menschheit momentan sehr stark mit Gedanken überfrachtet ist und es eine gewisse Zeit dauern kann, bis einfach Ruhe in Deinem Kopf herrscht. 

Das ist ganz normal – nicht nur für Anfänger.

Wir möchten dir folgend ein paar Tipps geben, die dich bei deinen Meditationen unterstützen können:
  1. Suche dir einen Raum, in dem du völlig ungestört bist und dich wohlfühlst. 
  2. Beginne zu anfangs mit max. 5 Minuten und stelle dir dafür einen Wecker.
  3. Probiere unterschiedliche Sitzmöglichkeiten aus, was dir guttut: Meditationskissen, Meditationshocker, Stuhl, Decke oder auch z. B. die Variante Gehmeditation – jedoch immer in gerader Rückenhaltung.
  4. Stelle sämtliche Geräuschpegel ab: Telefon, Handy, Laptop, TV, Wanduhr (Zeigergeräusch), andere Haushaltsgeräte, die dich stören könnten.
  5. Meditiere immer ungefähr zur gleichen Uhrzeit – das lässt es zur Gewohnheit und Routine werden.
  6. Beginne ohne Erwartungen und sei offen für alles was in der Meditation kommt.
  7. Meditiere NICHT im Liegen (außer beim Bodyscan), da hier die Gefahr des Einschlafens groß ist. 😉
  8. Falls du mit Hintergrundmusik meditieren möchtest, empfehlen wir dir eine ruhige und entspannende Musik auszuwählen und diese eher leise zu halten, damit du davon nicht abgelenkt wirst.
  9. Du kannst dir auch geführte Meditationen anhören, die dich in deiner Praxis unterstützen

Als Bonus beim Kauf von unseren Boxen “Spiritual Awakening”, “Soul Alignment” oder auch den Räucherboxen erhältst du den Zugangslinks zu unseren YouTube Playlists mit von uns aufgenommenen Videos und geführten Meditationen. Hier findest du u. a.  ein kurzes Video mit Erläuterung zur Meditation.

Wie deine eigene Meditation ablaufen könnte:

  • Sitze dich bequem in aufrechter Sitzhaltung hin
  • Schließe deine Augen, wenn du möchtest (wir empfehlen es dir)
  • Richte deinen Fokus auf deinen Atem
  • Beobachte deinen Atem, wie er einfließt über die Nase und nimm den Luftstrom wahr
  • Spüre in deinen Körper hinein, wie sich dein Brustkorb und dein Bauch heben und wie sich der Atem verteilt
  • Fühle die Veränderung in deinem Körper, wenn der Atem wieder hinausfließt – das Senken der Bauchdenke und des Brustkorbes
  • Nimm das Ausatmen über deine Nase (oder vielleicht über Deinen Mund) wiederum wahr 
  • Wiederhole diese Übung so lange, bis dein Wecker klingelt
  • Wenn du merkst dass dein Verstand abschweift und du Gedanken nachhängst, komme einfach wieder zurück zur Atembeobachtung
  • Zurückkommen: Du kannst hierbei auf den Wecker-Ton warten oder dich je nach Gefühl schon früher lösen. Dafür nimmst du ein paar tiefe Atemzüge. Du atmest dabei tief durch die Nase ein und tief durch den Mund aus. Du löst deine Sitzhaltung auf und bewegst deinen Körper. Zum Schluss öffnest du die Augen und spürst noch ein wenig nach – so lange wie es dir guttut.

Was bewirkt Meditation? 

Meditation kann sehr vieles bewirken, es braucht dazu einfach ein wenig Offenheit und Übung. Regelmäßiges Meditieren bis hin zur täglichen Meditation kann sich sehr positiv auf Dein Leben auswirken:

  • Dein Wohlbefinden wird erhöht
  • Dein Glücksempfinden steigt
  • Deine Schlafqualität verbessert sich
  • Schmerzen und auch Migräne können gelindert werden
  • Mehr Energie und Vitalität in Deinem Leben
  • Stärke und Ausdauer werden gefördert
  • Du kannst mehr emotionale und geistige Stabilität erhalten – ergo mehr Ausgeglichenheit
  • Du erhältst positive Selbsteinschätzung
  • Durch vermehrte Wertschätzung der Anderen, verbessern sich deine Beziehungen
  • Dein Immunsystem wird gestärkt und somit die Infektanfälligkeit vermindert
  • Aus einer klinischen Studie ergab sich auch eine Abnahme des Suchtverhaltens der Patienten

Wie du siehst, ergeben sich in vielerlei Hinsicht sehr positive Dinge – und jede Menge Gründe dafür, noch heute mit dem Meditieren zu starten. 😊

Bei geführten Meditationen, die auf Themen wie Selbstliebe, inneres Kind, Gelassenheit oder etwa auf die Chakren abgestimmt sind, ergeben sich natürlich auch positive Veränderungen für diese Bereiche im Leben.

 

Was muss ich beim Meditieren beachten?

Meditation ist an sich eine simple, doch sehr wirkungsvolle Technik, um sich von Stress zu erholen, Themen zu lösen, Achtsamkeit zu schaffen und sich positiv auszurichten.

Wir möchten hier noch ein paar Punkte auflisten, die meines Erachtens wichtig und zu beachten sind:

  • Wichtig ist die eine aufrechte Haltung und dass dein Rücken gerade ist
  • Beim Kreuzbeinigen Sitz (Schneidersitz) sollten deine Kniee unter deinem Becken aufliegen. Dies ist vor allem bei längeren Meditationssitzungen wichtig.
  • Finde trotz der aufrechten Rückenhaltung eine bequeme Sitzposition, die du auch länger halten kannst.
  • Gönn dir auch immer Pausen. Achte hierbei auf deinen Körper. Steigere deine Meditationspraxis in deinem eigenen Rhythmus und wenn nötig mit Pausen dazwischen.
  • Die Konzentration auf deinen Atem ist immer ein guter Einstieg. Das Beobachten bringt dich immer in die Gegenwart – ins Hier und Jetzt – genau dort wo du sein sollst.
  • Wenn du meinst, du würdest einschlafen (auch im Sitzen), dann sitze dich so hin, dass Du deinen Unterarm aufstellen kannst. Sobald der Arm umkippen würde, merkst du es und bist wieder „hellwach“.
  • In der Meditation ist alles genauso richtig wie es ist. Nichts ist Falsch und Misserfolge gibt es nicht. Es geht um ein Wohlwollendes Beobachten und sich Gutes zu tun. 
  • Bei störenden Gedanken kommst du einfach wieder zur Atembeobachtung zurück. Dies hilft dir auch, wenn du bei geführten Meditationen abdriftest.
  • Kannst du z. B. einer Visualisierung, also einem Bild oder Anleitung bei einer geführten Meditation nicht so folgen, ist das nicht weiter schlimm. Es ist normal, dass manche Anleitungen besser zu dir passen und andere weniger. Ebenso hat es auch mit deiner Tagesform zu tun, ob und wie gut es klappt. Einfach so annehmen.

Meditation führt dich mehr zu dir selbst und ist ohne großen Aufwand zu praktizieren. Unterstützen können Dich dabei auch Meditationsapps, Bücher, YouTube-Videos, CDs und natürlich auch Kurse, die du besuchen kannst. 

Wenn du einen kleinen Schubs benötigst, um mit deiner Meditationspraxis zu beginnen, dann guck doch in unserem Shop vorbei. 

Hier findest du wunderschöne Boxen für Meditations-Beginner und Fortgeschrittene inkl. jeweils Zugangslinks zu den passenden Playlists. Ebenso findest du bezaubernde Meditationskissen, Räucher-Buddhas, herrlich duftende Räucherstäbchen und Räucherkegel und viele weitere entzückenden Schätze für dein Soul Good - für dein Wohlbefinden und Mindfulness. 


Namasté und Stay Mindful!

Michaela und Birgit von Kala Malu

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